Regenerative Landwirtschaft

Unsere Vision: Ganzheitliche, nachhaltige & regionale Landwirtschaft

Ackerbau - Regenerativ & Effektiv

Was ist "Regenerative Landwirtschaft"?

Als „Regenerative Landwirtschaft“ bezeichnet man die Art der Landbewirtschaftung, die den Einsatz von Pestiziden und Kunstdünger weitgehend reduziert und damit die Regeneration des Mutterbodens, die Biodiversität und den Kreislauf des Wassers verbessert.

Wir kombinieren die nachhaltigsten Maßnahmen aus dem biologischen und konventionellen Ackerbau mit dem Einsatz von Mikroorganismen.

Unser Ackerbaukonzept -
Regenerative Landwirtschaft mit Fokus auf Humusaufbau und Bodenschonung.

  • Bodenschonung durch Direktsaat

    Wir arbeiten mit permanenten Fahrspuren (CTF) im 12m-System. Das schont den Boden und die Regenwürmer, spart Geld und erhöht die Bodenfruchtbarkeit.

  • Anbau von Zwischenfrüchten und Untersaaten

    Zwischenfrüchte sind unser Werkzeug für die Bodenbearbeitung. Nichts lockert so gut, wie eine Wurzel. Zwischenfrüchte fördern die Bodenstruktur und verbessern die Nährstoffversorgung. Durch Untersaaten erhöhen wir die Biodiversität und schützen den Boden vor Sonneneinstrahlung und Austrocknung.

  • Erzeugung von Vielfalt durch den Anbau vieler Kulturen

    Diversifizierung senkt den Krankheitsdruck, sorgt für höhere Erträge und dient einer nachhaltigen Landwirtschaft.

  • Einsatz von organischem Dünger

    Organik ist ebenfalls ein Werkzeug für die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und der Steigerung des Wasserhaltevermögens. Außerdem ist es Futter für die Regenwürmer – unsere wichtigsten Mitarbeiter.

1 ha
Ackerland
1 ha
Grünland
1 ha
Forst

Das findet man auf unseren Feldern

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945 ha Ackerland

  • 200 ha Raps
  • 70 ha Emmer Zweikorn
  • 50 ha Dinkel
  • 25 ha Roggen
  • 150 ha Körnermais
  • 100 ha Sonnenblumen  
  • 100 ha Futtererbsen
  • 50 ha Blühstreifen
  • 200 ha Weizen

Raps

Unser Raps wird zu Rapsöl verarbeitet. Durch den engen Kontakt mit örtlichen Imkern wird nebenher fleißig Rapshonig hergestellt.

Emmer Zweikorn

Emmer ist ein Vorfahr und entfernter Verwandter unseres heutigen Brotweizens.
Er wurde nicht domestiziert und gehört daher zum Urgetreide. Emmer besitzt je zwei Körner pro Spindelstufe und wird daher auch Zweikorn genannt. Er ist deutlich verträglicher als normaler Weizen.

Dinkel

Dinkel zählt ebenfalls zum Urgetreide und wird regional verkauft.

Roggen

Unser gesunder Klassiker unter den Lieferanten von Ballaststoffen, Vitamin E, B1 sowie wichtigen Spurenelementen darf auf dem Acker nicht fehlen!

Körnermais

Mit seinem hohen Anteil beständiger Stärke bildet er ein energiereiches Futtermittel. Körnermais ist ein Garant für Humusaufbau durch sein Stroh, welches auf der Fläche verbleibt, den Boden bedeckt und Feuchtigkeit hält.

Sonnenblumen

Unsere Sonnenanbeter werden zur Ölgewinnung und als Vogelfutter angebaut. Schöne Nebeneffekte sind blühende Felder und die Auflockerung der Fruchtfolge.

Futtererbse

Futtererbsen

Unsere Futtererbse ist eine richtige Eiweißbombe.

Als Leguminose lockert sie die Fruchtfolge auf und bildet ein heimisches Substitut zu Soja aus Brasilien.

Blühstreifen

Blühstreifen sind das zu Hause hunderter Insekten und fördern die lokale Biodiversität. Es erfreuen sich nicht nur Biene & Hummel am Buffet, sondern auch das Auge.

Weizen

Wir bauen A-Weizen (Qualitätsweizen) und E-Weizen (Eliteweizen) an,  der an eine lokale Mühle verkauft wird.

Zwischenfrüchte

Unsere wichtigste Kultur! Zwischenfrüchte regeln unsere komplette Bodenbearbeitung. Nichts lockert so gut wie eine Wurzel! Außerdem dienen sie der Feldhygiene, sind Lebensraum für hunderte Insekten und Tierarten, verhindern Erosion und verarbeiten Kohlenstoffdioxid, der in Humus umgewandelt wird.

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Eindrücke vom Landleben

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